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Das Adenauer Teichmann Racing Team konnte beim siebten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, viele Meisterschaftspunkte auf das Teamkonto verbuchen. |
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Daniel Bohr und Moritz Gusenbauer auf dem #960 H&R Porsche gelang es, mit einer Rundenzeit von 8:47.080 Minuten die Kombination aus Nürburgring GP-Kurs und Nordschleife als Zweitschnellste zu umrunden.
Nach dem Start befand sich das Duo im Kampf mit zwei Kontrahenten um die vordersten Positionen. Alle drei Fahrzeuge wechselten mehrfach die Positionen, bis Moritz Gusenbauer das Steuer beim planmäßigen Boxenstopp an Daniel Bohr übergab. Durch verschiedene Boxenstopp-Strategien wurde der direkte Dreikampf zwar getrennt, ging aber über die Distanz weiter. Beim vorzeitigen Rennabbruch durch mehrere Unfallstellen auf der Strecke musste sich die Besatzung der #960 trotz starker Leistung mit einem Rückstand von 0.393 Sekunden geschlagen geben. Durch den zweiten Platz befindet sich das Duo nun an Position Drei der Meisterschaft und hat durchaus noch Chancen, Vizemeister zu werden. |
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Für Marcel Hoppe, Thorsten Jung und Dirk Vleugels im #970 H&R-Lenk-Porsche verlief das Zeittraining ohne besondere Vorkommnisse. Trotz einer Doppel-Gelb-Phase in seiner schnellsten Runde, erreichte Thorsten Jung sein Trainingsziel, unter 9 Minuten zu fahren. Nach dem Rennstart von P7 war Dirk Vleugels in einen harten Kampf im Mittelfeld der Klasse involviert. Marcel Hoppe konnte nach Übernahme des Fahrzeugs mehrere Positionen gewinnen und hatte sichtlich Spaß in seinem Stint. Schlussfahrer Thorsten Jung konnte kurz vor Rennabbruch sogar Platz Drei der Trophy übernehmen, bevor er Opfer der Ölspur in der Fuchsröhre wurde, durch die das Rennen letzendlich auch abgebrochen wurde. Auf Grund des Abbruchs wurde er eine Runde vorher auf Platz Vier gewertet. |
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Die #980 Tigrol-Porsche-Besatzung mit "Maximilian", Maik Rönnefarth und "Alex Autumn" fand im Zeittraining nicht die ideale Runde und ging von P9 aus in Rennen. Startfahrer Maik Rönnefarth befand sich gemeinsam mit dem Schwesterfahrzeug (#970) im Mittelfeld-Kampf der Cayman Trophy und konnte mehrere Positionen gewinnen. Beim Boxenstopp wurde durch ein Elektronikproblem viel Zeit verloren, die die Fahrer im weiteren Rennverlauf wieder gut machen mussten. Letztendlich konnte "Maximilian" bei Rennende als Siebter über die Ziellinie fahren. |
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Der technische Leiter Georg Teichmann ist mit der Leistung des Teams zufrieden: "Das Team hat einen guten Job gemacht. Es wäre noch mehr drin gewesen aber das Ergebnis ist absolut in Ordnung. In den verbleibenden beiden Rennen rechnen wir uns gute Chancen aus." |
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